Kompotoi entwickelt, vermietet und verkauft seit 10 Jahren langlebige und hochwertige Komposttoiletten aus Massivholz. Die besondere Qualität liegt im Zusammenspiel von Ökologie und Benutzerfreundlichkeit. Unsere Toiletten sehen gut aus, sind absolut geruchsfrei und besonders umweltfreundlich. Wir arbeiten wassersparend und ohne chemische Zusätze. Aus dem “Human Output” machen wir einen Bodenverbesserer und schließen damit einen wichtigen natürlichen Kreislauf.
Die “heimeligen” Holztoiletten von Kompotoi sind für den Nutzer deutlich angenehmer als die herkömmlichen Plastik-/Chemietoiletten. Unsere Trockentoiletten werden mit viel Liebe zum Detail in Handarbeit gefertigt. Wir bieten verschiedene Ausführungen, so auch ein barrierefreies Modell.
Kompotoi hat Anfragen aus ganz Deutschland. Um diese abwickeln zu können, arbeiten wir mit ortsansässigen Partnern zusammen. Idealerweise kommen sie aus dem Bereich Sanitär- oder Abfallbetriebe, wie beispielsweise die EAD (Eigenbetrieb der Stadt Darmstadt). Durch die Erweiterung ihres Angebots erschließen sich unsere Partner auf einfachem Weg neue Kundensegmente und positionieren sich fortschrittlich und nachhaltig.
Neben der ökologischen Sanitärlösung für die Veranstaltungsbranche widmen wir uns insbesondere dem Problem, dass es zu wenig öffentliche Toiletten in Städten und Gemeinden gibt. Kompotoi unterstützt hier bei der Planung der Anlagen im öffentlichen Raum. Durch das kompakte System ist es für Kommunen möglich, eine zügige, unkomplizierte, kostengünstige und absolut nachhaltige Lösung zu generieren.
Die gesammelten Reststoffe aus den Kompotois werden in stabile Humuserde umgewandelt. Dabei wird eine kombinierte Verfahrenstechnik von Fermentation und Kompostierung angewendet. Diese Technologie wird auch verwendet, um Terra Preta herzustellen. Mit unserem Kompost können Böden wieder aktiviert und durch die Bildung von Humus Kohlenstoff gebunden werden (CO2-Reduktion). Der gesammelte Urin wird über einen Nitrifikationsreaktor, welcher den Stickstoff im Urin stabilisiert, in Dünger umgewandelt und könnte auch in naher Zukunft in Deutschland zum Einsatz kommen. In der Schweiz und in Österreich ist das Produkt bereits für den Lebensmittelanbau zugelassen. Eine entsprechende Gesetzesänderung in Deutschland ist auf den Weg gebracht und sollte zeitnah Anklang finden.